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Premiere lief wie am Schnürchen Szenenapplaus und stehende Ovationen. Den Publikumstest haben die Marionetten im Figurentheater in Bacharach Stadt (FiBS) bravourös bestanden. Bacharach. Maddy und Tim haben die Herzen der Marionettenfans im Sturm erobert. Bei der Premiere im Figurentheater in Bacharach Stadt (FiBS) fieberten die geladenen Gäste gut zwei Stunden lang mit den Stars des ersten Marionetten-Musicals am Mittelrhein, und bereits in der Pause zwischen den beiden Akten machte sich Feierlaune breit. Festlich gestimmt war auch Bacharachs Bürgermeister Dieter Kochskämper. Er würdigte nicht nur den kulturellen Anlass, sondern zollte Armin und Annette Mahl großes Lob für das, was sie aus einer ehemals maroden städtischen Liegenschaft gemacht haben. “Ich bin verblüfft, denn ich weiß, was ich ihnen hier übergeben habe”, gestand der Stadtchef unumwunden seine Bewunderung. .... Staunend verfolgten kleine und große Marionettenfans von den Rängen, wie die beiden Geschwister Tim und Maddy sich mit der Spinne Arachnophobia auf die Suche nach dem verschwundenen Wichtelfreund Gatllard machen. Was als Computerspiel beginnt, wird zur Realität: Immer tiefer tauchen die Geschwister in einen Strudel wunderbarer Ereignisse, der sich vor der eigenen Haustüre entspinnt. Am Ende haben sich die Geschwister in einer fantastischen Welt bewährt, die vom Alltagsgrau genauso bedroht wird wie von Konsumzwang und Umweltverschmutzung. Die Entfesselung der Farben kommt einem Sieg der kindlichen Fantasie über erwachsene Tristesse gleich. Dabei verkommt die Puppenbühne allerdings nicht zum moralischen Guckkasten, sondern bleibt ein fröhlicher Tummelplatz für Wichtelmänner, Drachen und sprechende Tiere. Und dann folgt alles dem Rhythmus der Musik. Die Songs, die Armin Mahl komponiert hat, lassen wahrhaft Musicalstimmung aufkommen. Nach dem Lied des Magiers, der im “Old Magic Donald’s” seinen sprechenden Hamburger nach der Zukunft befragt, brandete bei der Premiere spontan Beifall auf. Namenskreationen wie das Zauberkraut “Miraculy Wipplie” lassen das Publikum schmunzeln. Ein Wesen namens E-Mail schwebt als “virtueller Botschafter des Unterbewusstseins” über die Bühne, als Währung fungiert der Viertäler Taler, nachdem der vor Jahren eingeführte Euro “die Bach anunnerging”, wie die Erzählerstimme erklärt. Bei solch hintergründigen Einfällen erscheinen zwei Stunden gerade Erwachsenen recht kurz. ....Für Einheimische ist das Puppenspektakel ohnehin ein Muss. Sie erkennen die Stadtkulisse von Bacharach auf der Bühne wieder, erfahren, was die Idylle so lebenswert macht, und sehen die Hauptfiguren bei einer Videoeinblendung auf dem Moped die bekannte Stecke am Rhein nach Trechtingshausen zurücklegen. Das Bekenntnis zum Mittelrhein ist Teil des Konzepts. “Niemals würden sie diese Geborgenheit aufgeben, um in eine größere Stadt zu ziehen” heißt es von Maddy und Tim. Sollten Armin und Annette Mahl ihre Figuren aus der Seele sprechen, dann hätte wohl nicht nur der Bürgermeister von Bacharach Grund zum Jubeln. Ein Bericht von Ingo Lipps, in der Ausgabe Nr. 74 vom 27./28.03.2004 in der Rhein-Hunsrück Zeitung Auch für Erwachsene Ein musikalisches Märchen wird uraufgeführt. Bacharach (hem) - Armin Mahl heißt der Autor dieses neuzeitlichen Marionettenmusicals, das ab dem 28. März 04 im FiBS (Figurentheater Bacharach-Stadt) aufgeführt wird. Armin Mahl schreibt, komponiert, werkelt, bastelt, entwickelt, kurzum, er ist ein sehr kreativer Kopf. Und genau in diesem Kopf ist auch die Geschichte entstanden, die junge und ältere Zuschauer gleichermaßen fesselt. Witzig, spannend und voller Effekte richtet sich das Musical an Kinder und Jugendliche ab 8 Jahre (Anmerkung von FiBS: die Erfahrung zeigt, dass das Stück auch für Kinder ab sechs Jahre geeignet ist). Doch auch die Erwachsenen werden in der Geschichte ihre Freude haben. Armin Mahl ist einer, der aus tiefster Überzeugung handelt. So wuchs in seinem Kopf nicht nur “Das Geheimnis der verschwundenen Farben” nein, zeitgleich hat er das Gebäude in der Koblenzer Straße saniert und zum Theater umgebaut. Kein Tag verging, an dem nicht die ganze Familie, Eltern und Schwiegereltern inbegriffen, gebaut, gestrichen, gehämmert und geklopft haben. Die Mühe hat sich gelohnt. Der Charakter des alten Hauses wurde erhalten, liebenswerte Details, wie zum Beispiel das Mosaik auf dem Fußboden, spiegeln die Philosophie der Mahls wieder. In Ehefrau Annette hat Armin Mahl seine Ergänzung gefunden. Zusammen sind sie das Herzstück des Theaters. In Ingo Albrecht und Marlies Abele haben sie zwei Seelenverwandte gefunden. Bühnenbild, Technik, Stoffdesign und Musik, alles ist in Eigenregie entstanden. Beeindruckend die Szenenbilder, die so lebendig wirkenden Puppen, die ihre Seele durch die Puppenspieler erhalten. Dr. Alltag, der Fachwichtel für Tristologie und Monopathie, wirkt ebenso real wie die Spinne Arachnophobia und die Kinder Maddy und Tim. Ein sehenswertes Stück, ein aufregendes Abenteuer im Mittelrheintal. Ein Bericht von Frau Heim, im Wochenblatt Bingen, vom 25.03.2004
Alle wollten etwas von Bauckhage chr. Bacharach. Im Rahmen seiner Sommerbereisung besuchte Wirtschaftsminister Hans-Artur Bauckhage auch Bararach. Hier wurden ihm das kürzlich eröffnete Figurentheater FiBS und der neu renovierte Postenturm vorgestellt. .... Die Hausherrin des Figurentheaters, Annette Mahl, erläuterte ihre Probleme: So behindere auch hier die Lage am Rand eines Kreises und die Zersplitterung des Mittelrheingebietes in eine Vielzahl von politischen Zuständigkeiten eine optimale Werbung.
“Bacchus” Klaus Heidrich und Theaterchefin Annette Mahl zeigten dem Minister eineige der vielen Seiten von Bacharach. Foto:Thomas Schmidt. Allgemeine Zeitung Bingen, 26.07.2004
Dies ist ein kleiner Ausschnitt aus mittlerweile ca. 50 Zeitungsartikel, die bisher über FiBS erschienen sind. Auf Wunsch senden wir Ihnen gerne diverse Kopien zu. Auch in Funk und Fernsehen waren schon Reportagen über FiBS zu hören, bzw. zu sehen.
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Copyright Musik by Armin Mahl |
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